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Männer 1 | Württemberg-Liga Süd

HSG in Wangen chancenlos

Etwas ins Stottern gerät aktuell der Motor der HSG Winzingen/ Wißgoldingen/ Donzdorf. Gegen die MTG Wangen setzte es bereits die zweite Niederlage im Jahr 2017. Doch im Gegensatz zur Vorwoche gegen Heiningen, war gegen die Allgäuer kein Kraut gewachsen und man musste am Ende die Überlegenheit der Gastgeber neidlos anerkennen. Somit setzte es völlig verdient eine 29:24 Niederlage.

Die erste Hiobsbotschaft ereilte die HSG bereits beim Warmlaufen. Kapitän Flo Bühler winkte bereits nach wenigen Schritten ab und konnte seiner Mannschaft in diesem Spiel nur von der Bank beistehen. Ein Ausfall, den das Team der Trainer Burger/ Müller über die komplette Spielzeit nicht kompensieren konnte. Dabei begann die Partie gar nicht so schlecht für die HSG. Bis zur zwölften Minute konnte WiWiDo das Geschehen offen gestalten und hielt beim 6:5 den Anschluss. Doch bereits bis hierher war zu erkennen, dass es heute ganz schwer werden würde gegen die heimstarken Gastgeber. In den Folgeminuten häuften sich die Fehler auf Seiten der Blau-Weißen und Wangen bestrafte dies konsequent. In der 20. Minute mussten die Gästefans einen 12:6 Rückstand auf der Anzeigetafel erkennen und der ein oder andere ahnte Böses. Doch die Mannen um Co-Kapitän Nico Heilig kämpften weiter. Zwar fand man immer noch keine Mittel gegen die kompakte Defensive der MTG, konnte aber mit Einzelaktionen immer wieder Nadelstiche setzen. Das ließ den Rückstand zumindest nicht weiter anwachsen und beim 18:12 Halbzeitstand bestand wenigstens noch ein bisschen Hoffnung.

In den zweiten 30 Minuten zeigten die Gastgeber jedoch vom Anpfiff an, dass es wenig zu hoffen gibt. Der starke Aaron Mayer erhöhte mit zwei Treffern auf 20:12 und ein Debakel bahnte sich an. Doch WiWiDo kämpfte weiter und wollte sich in der Fremde nicht vorführen lassen. So gelang es der Mannschaft, den Rückstand weiterhin konstant zu halten und beim 22:16 wieder auf etwas erträglichere sechs Tore zu verkürzen. Mehr sollte aber nicht mehr gehen. Fehlwürfe und technische Fehler luden Wangen immer wieder zu einfachen Toren ein, während die HSG um jede Lücke fighten musste. So konnten auch Lobo Wirtl und Marius Nagel im Tor machen was sie wollten, ihre Vorderleute schafften es einfach nicht Kapital draus zu schlagen. Wangen spielte es routiniert zu Ende, erhöhte zwischenzeitlich nochmals auf acht Tore um es am Ende etwas auslaufen zu lassen. Das ermöglichte den Gästen noch Ergebniskosmetik und man konnte das ganze beim 29:24 halbwegs erträglich gestalten.

Es spielten:

Wirtl, Nagel; Corces (3), Baur (1), Ambrosch, Mader, Pfeilmeier (1), Heilig (3), Schneider (3), Spindler (7/2), Köller (5), Brühl (1)

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