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Männer 1 | Württemberg-Liga Süd

WiWiDo wartet weiter auf den ersten Heimsieg.

Am vergangenen Samstag erwischte die HSG einen rabenschwarzen Tag und musste sich dem Aufsteiger, der HSG Fridingen /Mülheim mit 24:32 (9:16) auch in dieser Höhe verdient geschlagen geben. Viel hatten sich die Schützlinge der Trainer Neher und Heilig für das erste Heimspiel 2018 vorgenommen, war es doch die erste Begegnung des neuen Trainergespanns in der Lautertalhalle. Ausserdem hatte man das letzte Heimspiel Mitte November ausgetragen und seither alle drei Auswärtsbegegnungen erfolgreich gestalten können. Man wollte gleich in diesem ersten Heimspiel der Rückrunde doppelt punkten, um die so dringend benötigten Punkte im Lautertal behalten zu können. Was die Spielgemeinschaft Wi/Wi/Do dann aber in den ersten 23 Minuten der Begegnung ablieferte, hatte mit Handball wenig zu tun. Auch der in den letzten Begegnungen so tadellose kämpferische Einsatz ließ die Heimmannschaft vermissen.

Nach vier gespielten Minuten konnte Fabian Schneider noch zum 2:2 ausgleichen. Im Anschluss setzten sich die Gäste mit einem 4:0 Lauf bereits ab. Zu einfach machte man dem Gegner das Tore werfen. Die Abwehr fand keinen Zugriff auf die wendigen und stets torgefährlichen Rückraumakteure der HSG Fridingen/Mülheim. Im Angriff stotterte der Motor noch mehr. Gegen eine gut eingestellte 3:2:1 Abwehr fand die HSG einfach keine spielerischen Mittel zum Erfolg. Zu viele technische Fehler, gepaart mit zu wenig Bewegung im eigenen Angriffsspiel machten Treffer zur Mangelware. Wenn dann aussichtsreiche Chancen kreiert werden konnten, scheiterte man oft am sehr gut aufgelegten Gästetorwart. So kam es, dass nach 23. gespielten Minuten erst vier eigene Treffer auf der Anzeigetafel aufleuchteten, die Gastmannschaft hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 13 Treffer erzielt. In den letzten sieben Minuten bis zur Halbzeit agierte man im Angriff zielstrebiger und konnte auf 9:16 verkürzen. Zu diesem Zeitpunkt hatten nur noch die wenigsten Hoffnung auf einen Punktgewinn.

Zu variabel agierten die souverän auftretenden Gäste an diesem Abend. In der Abwehr versuchte man mit einer Sonderbewachung den guten Spielgestalter Daniel Hipp aus dem Spiel zu nehmen. Aber auch dies sollte nur bedingt Wirkung zeigen. Im Angriff wurden nun bessere Chancen
heraus gespielt, aber wie bereits in Durchgang  Eins, scheiterte man zu oft freistehend vor Milan Djuricin im Gehäuse der Gäste. So betrug der Rückstand nach 40 Minuten bereits 11 Tore (13:24). Nicht einmal im Gefühl des sicheren Sieges der Gäste konnte Wi/Wi/Do die Differenz verkürzen. Erst als Fridingen/Mülheim in den letzten Minuten mehrere Spielerwechsel vornahm, gelang eine Ergebniskorrektur zum Endstand von 24:32. Kein Spieler auf Seiten der HSG konnte an diesem Tag  seine Form abrufen. Es bleibt nur zu hoffen, dass dies ein einmaliger Patzer der Mannen um Kapitän Nico Heilig war. Denn durch die Niederlage und die anderen Ligaergebnisse  vom Wochenende, steht man wieder auf einem direkten Abstiegsplatz und die Aufgaben in den kommenden Wochen werden nicht einfacher.

Es spielten: Wirtl, Krieg; Corces, Baur (3), Ambrosch, Hommel (2), Kässer, Pfeilmeier (3), Heilig (3), Bühler (2/1), Müller (2), Köller (4/2), Schneider (5), Brühl Am kommenden Samstag geht es zum Derby nach Heiningen. Der TSV befindet sich noch mitten im Aufstiegsrennen und wird daher alles daran setzten, seine Heimspiele erfolgreich zu gestalten. Bereits im Hinspiel gab es eine herbe Niederlage für die HSG. Musste man sich doch damals mit 20:37
in eigener Halle geschlagen geben. Damit dies nicht mehr passiert, muss die enttäuschende Niederlage vom Samstag aus den Köpfen der Spieler. Befreit aufspielen und wieder mit einer kämpferischen 100% Einstellung zu Werke gehen lautet die Devise. Nur so kann man den starken Heininger kommenden Samstag Paroli bieten. Achtung, Anpfiff der Begegnung ist kommende Woche Samstag bereits um 18:30Uhr.

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