Männer 1 | Verbandsliga
Wichtiger Heimsieg gegen Remshalden
Die Marschroute für das Samstagabendspiel war klar, will man die Chancen für den Klassenerhalt waren, zählen nur 2 Punkte gegen den Tabellensiebten.
Im Hinspiel vermasselte man sich den Auswärtssieg selbst, nachdem die HSG zwischenzeitlich deutlich vorne lag. Der Start der Partie begann holprig für die HSG. Vorne wurden die Chancen nicht genutzt und hinten in der Abwehr hatte man Glück, dass nicht eine der ersten Abwehraktionen nicht mit einem Platzverweis endeten. So dauerte es 5 Minuten, ehe Kapitän Müller das erste Tor für die Hausherren erzielte. Von da an wendete sich das Blatt und die HSG nahm Fahrt auf. Durch den an diesem Abend sicheren 7 Meterschützen Felix Däumling, führte die HSG nach 11 gespielten Minuten mit 5:3. Man spürte der Mannschaft förmlich an das sie unbedingt gewinnen wollte. Tempo und Spielwitz führten immer wieder zu gut herausgespielten Toren welche von den Außenspielern Thrun, Baur und Pfeilmeier sicher verwandelt wurden. So konnte die Führung bis zu Halbzeit auf 15:12 ausgebaut werden. In Halbzeit 2 machte die HSG dort weiter, wo sie aufgehört hatte. In der Abwehr wurde beherzt zugelangt und im Angriff mit Willen und Durchschlagskraft, in Person Jan Eric Abraham weitere Treffer erzielt.
So führte die HSG in der 40. Minute mit vier Toren. Dass sollte aber noch nicht alles sein. Marius Nagel parierte immer mehr Bälle und stellte für den SV Remshalden eine schier unbezwingbare Mauer da, sodass die HSG zu einfach Toren kam und die Führung auf 7 Tore Vorsprung gestellt werden konnte. Die Remstäler versuchten ab der 55 Minute mit einer Manndeckung das Blatt nochmals zu wenden. Sie konnten das Ergebnis zwar noch verkürzen die Niederlage aber nicht mehr abwenden. Am Ende gewann die HSG verdient mit 33:29 und konnte die ersten 2 Punkte 2024 sammeln. Das gibt Selbstvertrauen für das kommende Derby am Sonntag gegen Steinheim. Wir bedanken uns für die überragende Unterstützung bei unseren Fans, sowie bei den Sponsoren der Torschussprämie Friseur Duo Schöbel und Möbel Schmid.
Es spielten: Tor: Nagel, Bader; Blind (1), Baur (2), Rienhart (1), Abraham (6), Burkhartsmaier, Müller (3), Pfeilmeier (6), Mück (1), Däumling (7), Thrun (6), Hess, Hofelich
