Männer 1 | Verbandsliga
Unglückliche Niederlage für die HSG Wi/Wi/Do
Am Samstagabend zur Primetime um 19:30 trat die HSG Wi/Wi/Do gegen den Lokalrivalen TV Steinheim/A. an.
Mit 0:10 Punkten waren die Voraussetzungen für die HSG denkbar schlecht, dennoch war das Team um Kapitän Karle Müller bis in die Spitzen motiviert, die ersten 2 Punkte zu holen und in der heimischen Lautertalhalle zu behalten.Der Start lief für die HSG nach Plan. Felix Däumling erzielte gleich im ersten Angriff das erste Tor. Das Spiel verlief ausgeglichen, so legte die HSG immer mit einem Tor vor und der TV Steinheim glich prompt aus, so stand es nach 25. gespielten Minuten 12:12. In den letzten 5 Minuten der 1. Halbzeit schlichen sich einige Fehler in den HSG-Angriff und somit konnte die bis dato starke Leistung, leider nicht ganz in die Halbzeitpause mitgenommen werden. Nach 30 Minuten stand ein 13:15 für den TV Steinheim auf der Anzeigetafel.
Die Männer um das Trainerteam Papsch/Menzel waren nach der Halbzeitpause gewillt den 2 Tore Rückstand wegzumachen. Allerdings erspielte sich der TV Steinheim immer klare Torchancen und die Mannschaft um Cheftrainer Sebi Kieser konnte immer wieder um 2-3 Tore vorziehen. Durch gute Abwehrleistung und schnelle und erfolgreiche Angriffe konnte Andi Pfeilmeier dann allerdings in der 45. Minute zum 23:23 ausgleichen. Von dort an legte die Gastmannschaft immer vor. So stand es 29:30 2 Minuten vor Schluss. Mit 30 Sekunden auf der Uhr und Ballbesitz HSG hatte man abermals die Chance einen verdienten Punkt zu holen. Leider wurde der letzte Treffer durch Felix Däumling zurückgepfiffen und der TV Steinheim konnte die letzten Sekunden herunterspielen. Somit steht man am Ende vom Tag ohne Punkte da, trotz einer großen Leistungssteigerung und starkem Auftritt der HSG Wi/Wi/Do.
Diese Leistung und Einstellung will die Mannschaft in das nächste Spiel mitnehmen. Das Spiel findet bereits nächsten Sonntag um 17 Uhr in der Brühlhalle gegen den TV Reichenbach statt, die bisher auch nur 2 Punkte auf ihrem Habenkonto verbuchen können. Die Mannschaft würde sich über viel Unterstützung auch in der Fremde freuen.
Es spielten: Nagel, Zadro, Blind, Baur (1), Rienhardt (1), Abraham, Burkhardtsmaier (1), Müller (2), Weber (7), Pfeilmeier (4), Däumling (10/3), Thrun (2), Burkhardt (1), Hofelich
