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Männer 1 | Verbandsliga 

HSG bekommt zuhause die nächste Abreibung

Nach der ernüchternden Niederlage in Wangen vor einer Woche wollte die HSG Winzingen/ Wißgoldingen/ Donzdorf im Heimspiel gegen den TSV Köngen eigentlich für Wiedergutmachung sorgen. War es im letzten Auswärtsspiel vor allem das Angriffsspiel das hakte, zeigten sich die Gastgeber im Duell gegen den Tabellennachbarn dieses Mal in der Defensive nicht auf der Höhe. Resultat waren erneut 42 Gegentore, was bei 34 eigenen Treffern eine deutliche Niederlage nach sich zog.

Köngen nahm von Beginn an das Heft in die Hand. Die 1:0 Führung für die HSG sollte die einzige im gesamten Spielverlauf sein. Beim 3:5 nach sechs gespielten Minuten legte der Gast erstmals zwei Treffer vor. Auf diesen Abstand sollte sich das Ergebnis zunächst einpendeln. Im Angriffsspiel gegenüber der Vorwoche deutlich verbessert, fehlte der HSG jedoch der Zugriff in der Abwehr. Der TSV überrannte WiWiDo immer wieder über die schnelle Mitte und kam so meist zu schnellen und einfachen Toren. Einer Auszeit von Marc Neher ließ die HSG in der 13. Minute nochmals den 9:11 Anschluss folgen, ehe Köngen in der Folgezeit davonzog. Beim 10:15 nach 18 Spielminuten betrug der Vorsprung bereits fünf Tore. Zwar konnten die Gastgeber drei Zeigerumdrehungen später wieder auf 13:16 verkürzen, doch bis zur Halbzeit zeigte sich weiter die Überlegenheit des Tabellensiebten und so ging es mit 16:22 in die Pause.

In Halbzeit zwei setzte sich der Spielverlauf zunächst fort. Köngen blieb weiter am Drücker und erhöhte bis zum 21:28 in der 37. Minute auf sieben Tore. Die kommenden sechs Spielminuten gehörten dann der HSG. Durch zwei Treffer von Scholz und deren drei durch Abraham war WiWiDo beim 27:30 wieder auf Tuchfühlung. Eine Überzahlsituation nutzte der TSV zum Zwischenstand von 27:32 und HSG Trainer Neher sah sich zur nächsten Auszeit gezwungen. Leider zeigte das Time Out nicht die gewünschte Wirkung und die Gäste stellten binnen einer Minute den alten Abstand zum 27:34 wieder her. In der Schlussphase griff HSG Übungsleiter Neher zum letzten Strohhalm und stellte die Abwehr auf 4:2 um. Doch auch die Manndeckung gegen Schmid und Hagelmayer konnte dem Spiel keine Wendung mehr geben. Im Gegenteil, die verbliebenen vier Angreifer des TSV nutzten die sich bietenden Freiräume geschickt und erhöhten bis zur 57. Spielminute auf 31:41. Bis zum Schlusssirene gelang der HSG noch etwas Ergebniskosmetik, so dass man die Niederlage beim 34:42 zumindest unter zehn Toten halten konnte.

Es spielten: Wirtl, Bader; Baur, Bauer, Abraham (6), Regent (3), Müller (2), Wahl (1), Pfeilmeier, Scholz (14/4), Däumling (6/2), Thrun (2),

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